Die portugiesische Hauptstadt ist bekannt für ihre steilen Gassen, historischen Straßenbahnen und atemberaubenden Ausblicke – doch an diesem Wochenende war Lissabon auch das Zentrum der europäischen BJJ-Szene. Das Turnier lockte Kämpfer:innen aus ganz Europa an und bot technisch hochwertige Fights, starke Emotionen und eine Atmosphäre, die den Geist des Brazilian Jiu-Jitsu perfekt eingefangen hat.

Auf der Matte: Technik trifft Wille

Schon ab den ersten Kämpfen war klar: Das Level ist hoch. In den verschiedenen Klassen – von White bis Black Belt, von Juvenile bis Master – wurde auf hohem Niveau gekämpft. Guard-Passes, Takedowns, Scrambles und Submissions wechselten sich im Minutentakt ab. Jeder Punkt, jede Bewegung war umkämpft – niemand schenkte dem oder der anderen etwas.

Besonders beeindruckend war die Ruhe und Disziplin vieler Athlet:innen, selbst in engen Situationen. Genau das macht BJJ aus: nicht rohe Kraft, sondern kluge Entscheidungen, Timing und Technik.

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Teamgeist und Unterstützung

Neben den Kämpfen war der Zusammenhalt im Team ein wichtiger Teil des Erlebnisses. Wir haben uns gegenseitig gecoacht, angefeuert und mitgefiebert – denn ein Turnier wie dieses gewinnt man nicht allein. Auch von den Tribünen kam lautstarke Unterstützung – ob auf Portugiesisch, Englisch oder Deutsch, die Sprache war egal: Der Spirit war derselbe.

Die Mischung aus Konzentration, Wettkampfdruck und echter Freude über jeden gelungenen Moment machte den Tag auf und neben der Matte zu etwas Besonderem.

Lissabon erleben

Wer einmal in Lissabon war, weiß: Diese Stadt hat Charme. Zwischen den Wettkampftagen blieb etwas Zeit, die Stadt zu genießen. Ein Espresso in einem der kleinen Cafés, ein Spaziergang durch die Alfama oder der Blick vom Miradouro da Senhora do Monte – Lissabon schenkte uns nicht nur sportliche Eindrücke, sondern auch kulturelle Highlights.

Die Kombination aus intensivem Wettkampf und mediterraner Gelassenheit war genau das, was ein Turniertrip braucht: Fokus auf der Matte, Entspannung danach.

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